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„Das Ich wird Ich erst am Du” (Viktor E. Frankl)

Hinter dem Zitat von Viktor Frankl verbirgt sich das Dialogische Motiv, das in meiner Auffassung von heilpädagogischer Begleitung eine große Bedeutung hat.

Die unvoreingenommene Wahrnehmung und das empathische Hineinversetzen in die Lage des Kindes und seiner Familie schafft Raum für den Dialog, aus dem sich die gemeinsamen Wege mit dem Kind entwickeln.

Das Wechselspiel zwischen dem Kind und mir, das Erkennen der Potenziale und Ressourcen und das tiefe Verstehen des Kindes bilden eine wichtige Grundlage für die Entwicklungsbegleitung. Daraus ergeben sich die Anregungen, Angebote und Hilfestellungen, die für das Kind angemessen und sinnvoll sind.

Heilpädagogisches Handeln ereignet sich auf der Basis der Beziehung und der dialogischen Haltung, die eine authentische Begegnung zwischen Ich und Du voraussetzt. Die Begleitung des Kindes in seiner Einzigartigkeit ist immer wieder eine neue, spannende Reise.

Meine Aufgabe liegt in der Unterstützung und Begleitung der Kinder in den ersten sieben Lebensjahren. In dieser sensiblen und prägenden Zeit ist frühe Förderung entscheidend, weil hier die Grundlagen gelegt werden, auf denen weitere Entwicklungsschritte basieren.